Wie es dir gelingt deine innere Uhr zurück zu drehen.

Wie es dir gelingt deine innere Uhr zurück zu drehen.

von Winnie | Gesundheit und Wohlbefinden

Jun 20
Welchen Einfluss haben deine Gedanken auf das Älterwerden?

Wie gross ist die Wirkung unserer Gedanken? Diese Frage beschäftigt die Wissenschaftler immer wieder. Es hat viele erstaunliche Experimente diesbezüglich gegeben. 

Die beschriebenen Experimente in dieser Serie werden deine Erwartungshaltung ändern. Genau dieser Input ist eine ideale Möglichkeit neue Wirkungen in deinem Leben zu erzielen.

Jedes Experiment das ich dir in dieser Blog Reihe vorstelle, sollte dein Weltbild ein wenig auflockern und neue Perspektiven vermitteln. Das Thema heute bezieht sich auf den Körper. Ist es möglich unsere innere Uhr zurück zu drehen?

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Deine Erwartungshaltung wirkt sich auf das Quantenfeld aus.

Deine Erwartungshaltung wirkt sich auf das Quantenfeld aus. Hier findest du eine wissenschaftliche Erklärung über das Quantenfeld.

Deine Einstellung führt dazu, dass du magnetisch bestimmte Ereignisse anziehst. In diesem Feld findest du viele Potenziale, mögliche zukünftige Ereignisse und du kannst diese gezielt beeinflussen.

Das Quantenfeld ist ein unendliches Feld voller Frequenzen und Energien, wo alle Möglichkeiten existieren. Diese Frequenzen sind Informationsträger und je nach deiner eigenen Energie (Frequenz) kannst du hier einloggen. Die Frequenz deiner Energie entspricht der Frequenz eines zukünftigen Potentials.

Welchen Einfluss haben deine Gedanken auf das Älterwerden?

Gelingt es dir deine Schwingung zu erhöhen, kannst du andere Potenziale/Wirkungen anziehen. Eine entscheidende Rolle dabei spielen deine Gedanken und Gefühle.

Nun zum ersten Experiment!

Unsere Vorstellung vom Älterwerden beeinflusst wie wir altern.  

Welche Eigenschaften verbindest du mit dem Älterwerden? Hier findest du einige Begriffe: Abhängigkeit, Altersheim, Zerbrechlichkeit, Schmerzen oder Weisheit, Erfahrung, Selbstvertrauen und Gelassenheit.

Überprüfe mal selbst, verknüpfst du Älterwerden mit negativen oder positiven Begriffen? Viele Menschen sehen eher die Probleme des Älterwerdens. Allerdings, wenn Gedanken wie eine Bestellung ans Universum wirken, ist diese Erwartungshaltung geradezu kontraproduktiv.

Ellen Langer, eine Harvard Sozialpsychologin hat in 1979 eine ungewöhnliche Studie gestartet. Sie schickte eine Gruppe Senioren auf eine Zeitreise. Das Motto dieses Experimentes lautete: "Es ist das Jahr 1959 und sie sind zwanzig Jahre jünger".

Die Teilnehmer waren eine Gruppe Männer im Alter zwischen Ende 70 bis Anfangs 80 Jahre. Sie wurden in zwei Versuchsgruppen mit je acht Teilnehmern aufgeteilt.

Die Kulisse war in einem abgeschiedenen Kloster. Die damaligen Lebensumstände wurden genauestens konstruiert. Die Räumlichkeiten waren nach dem damaligen Stil eingerichtet. Es gab einen schwarzweiss Fernseher. Nachrichten, Filme, Bücher und Zeitschriften waren aus dem Jahre 1959. Alle Teilnehmer verbrachten eine Woche in dieser Umgebung.

Acht Teilnehmer lebten in dieser Umgebung und hatten die Aufgabe sich rückblickend mit dieser Zeit auseinander zu setzen.

Die anderen acht Teilnehmer sollten sich aktiv vorstellen in dieser Zeitspanne zu leben und zwanzig Jahre jünger zu sein. Sie sollten alles ausblenden, was nach dieser Zeit in ihrem Leben geschah. Diese Teilnehmer trugen sogar ein Foto von sich selbst vor zwanzig Jahren auf sich.

Die Ergebnisse:

Beide Gruppen fühlten sich jünger. Diejenigen, welche sich aktiv in die Zeit zurück versetzt hatten, ging es messbar deutlich besser.

  • Die Beweglichkeit der Gelenke war grösser
  • Weniger Schmerzen
  • Verbesserungen in den Intelligenztests
  • Jüngere Gesichter, wie unabhängige Tests mit Fotografien ergaben
  • Eine aufrechtere Haltung

Was bedeutet das für dich?

Dein Denken hat einen grossen Einfluss auf dein Wohlbefinden. Hier hast du ungeahnte, nicht ausgeschöpfte Potenziale. Da bekommt der Satz "wir sind so jung, wie wir uns fühlen" eine andere Qualität.

Hat deine Art zu Denken möglicherweise einen Einfluss auf das Älterwerden?

Nach allem was man jetzt weiss, sind rund 30% der Einflüsse, die entscheiden wie wir altern, genetisch bedingt. Da hat jeder einzelne von uns noch Luft nach oben. Wichtig ist dir Sachen zu suggerieren, die du auch glauben kannst.

Wo solltest du ansetzen? Folgende Fragen sind ein guter Anfang:

  • Frage dich, wie möchte ich altern? Hilfreich ist es dir Vorbilder zu suchen. Es gibt unzählige Beispiele von Menschen, die sich im Alter vital fühlen und durchaus leistungsfähig sind.
  • Hinterfrage die gängige Meinung in Bezug auf das Altern. Becca Levy, eine Studentin Langer, untersuchte die Lebensspanne von mehr als 650 Menschen in Oxford, Ohio, die 1975 gebeten worden waren, in einem Fragebogen negative oder positive Sätze zum Alter anzukreuzen. 20 Jahre später fanden die Forscher heraus, dass diejenigen, die das Altern positiver betrachteten, im Durchschnitt 7,5 Jahre länger lebten als jene, die eine negative Haltung hatten.
  • Bleibe geistig beweglich. Mehr dazu in folgendem Blog "die Mitte fühlt sich leicht an".
  • Traue dir neue Herausforderungen zu. Forschung belegt, das wenn ein (älterer) Mensch sich zutraut, bestimmte Dinge zu machen, Ziele und einen Lebensentwurf hat, dies entscheidend ist, dass er es auch schafft. Diese innere Einstellung solltest du bereits in deinen jüngeren Jahren entwickeln.
  • Sorge für körperliche Fitness. Das gelingt am ehesten, wenn du etwas tust, das dir Spass macht, mehr dazu in folgendem Blog. Auch deine mentalen Fähigkeiten werden von mehr Bewegen profitieren.
Die geistige Jugend ist die Ursache körperlicher Vitalität.

Ellen Langer

Fazit:

Die Kraft deiner Gedanken, deine innere Einstellung hat einen Einfluss auf dein Altern. Forschung belegt, ca. 30% des Alterns ist genetisch bedingt, den Rest können wir beeinflussen. 

Hinterfrage deine inneren Bilder in Bezug auf das Altern und erschaffe dir neue, die dem Bild entsprechen, das du anstrebst. 

Bleibe geistig und körperlich fit und beweglich. Damit legst du den Grundstein für ein vitales Leben.

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